Je nach Mulchtyp und Einsatzgebiet verändert sich allerdings die empfohlene Häufigkeit. Was auf den ersten Blick kompliziert erscheint, lässt sich mit ein paar Grundlagen leicht verstehen.
Was genau ist Mulch?
Als Mulch bezeichnet man alle Stoffe, die auf Gartenbeeten oder um Pflanzen verteilt werden, um die Bodenqualität zu steigern, die Erde zu isolieren oder das Verdunsten von Wasser zu reduzieren.
Diese Materialien haben sich besonders bewährt:
- Holzschnitzel: halten den Boden feucht und geben nach und nach Nährstoffe ab.
- Stroh: schützt Erdbeerpflanzen in der Fruchtphase vor Fäulnis und Schnecken.
- Kompost: ideal zur Düngung und Bodenverbesserung.
- Laub: wirkt unkrauthemmend und liefert Kohlenstoff für die Bodenstruktur.
- Rasenschnitt: eine natürliche Quelle für Stickstoff, Phosphor und Kalium.
Wann wird welcher Mulch eingesetzt?
Frühjahrsbeginn eignet sich besonders für Kompost und Mist, bevor neues Wachstum startet. Im Spätsommer ist davon abzuraten, um eine Auswaschung in das Grundwasser zu vermeiden.
Bei Erdbeeren beginnt die Strohmulchung mit der Blütephase und endet nach der Ernte.
Holzschnitzel werden zu Beginn der Vegetationszeit ausgebracht und im nächsten Jahr erneuert. Herbstschnitt kann direkt als Mulch dienen.
Herbstlaub eignet sich entweder direkt oder nach Kompostierung über zwei Jahre als Lauberde zur Frühjahrsausbringung.
Rasenschnittmulch empfiehlt sich in der Wachstumszeit. Besonders effektiv ist er bei Einsatz mit einem Mulchmäher wie dem EGO Z6 Aufsitzmäher. Der Rasenschnitt kann direkt auf der Fläche verbleiben und zersetzt sich binnen kurzer Zeit. Klumpen sollten mit einem Rechen verteilt werden.
Mulchen beim Mähen ist nicht immer notwendig – aber bei gezielter Nährstoffanreicherung sinnvoll. Die besten Zeitpunkte:
- Zum Saisonbeginn
- Im Sommer bei starker Nutzung
- Vor dem letzten Schnitt im Jahr
Warum Rasenmulch dem Boden guttut:
Rasenschnitt enthält:
- 4 % Stickstoff
- 2 % Kalium
- 1 % Phosphor
Mit seinem hohen Wasseranteil verrottet er rasch und sorgt für ein gepflegtes Erscheinungsbild.
Was macht einen Mulchmäher aus?
Spezielle Mäher mit Mulchfunktion besitzen ein gewölbtes Mähdeck und gebogene Klingen. Manche Modelle bieten die Möglichkeit zum Wechsel zwischen Fangen und Mulchen.
Auch Standardgeräte können mit einem Mulchkit nachgerüstet werden – dieses besteht aus einem Mulchstopfen und passenden Messern.
Ein Mulchstopfen verhindert den Auswurf in den Fangkorb, das Schnittgut bleibt im Mähbereich, wird zerkleinert und verteilt sich gleichmäßig.
Die EGO Vorteile:
EGO Mulchmäher arbeiten effizient und emissionsfrei. Die Schnitthöhenverstellung und variable Geschwindigkeit machen die Bedienung flexibel.
Unsere Garantie bietet Ihnen langfristige Sicherheit: 5 Jahre im privaten und 2 Jahre im gewerblichen Einsatz.
So bleibt Ihr Rasen natürlich gepflegt – mit geringem Aufwand und maximaler Wirkung.